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Steildach

Der Unterschied in der Dichtheit zwischen einem Flachdach und einem Steildach besteht vereinfacht darin, dass ein Steildach regensicher sein muß, während das Flachdach wasserdicht sein muß.

Begründbar ist dieses mit den unterschiedlichen Eindeckungsarten. Das Steildach wird mit kleinformatigen, schuppigen, Werkstoffen eingedeckt, (Dachziegel, Dachsteine, u.a.) während das Flachdach mit bahnenförmiger Ware abgedichtet wird.

Unter dem Sammelbegriff Steildach findet sich eine Vielzahl an Dachformen deren Flächen über 20° geneigt sind.

Der tragende Unterbau besteht in der Regel aus einer hölzernen Konstruktion. Beim Aufbau von Steildächern unterscheidet man Warmdächer und Kaltdächer. Außerdem wird zwischen Sparren- und Pfettendächern, sowie weiteren Mischkonstruktionen in Abhängigkeit von der Lastabtragung und der äußeren Form unterschieden.

Sparrendächer haben den Vorteil einen stützenfreien Raum in sich einzuschließen, im Gegensatz zu Pfettendächern. Dort werden über Pfosten (Stützen) auf denen die Pfetten ruhen, die anfallenden Lasten abgetragen.